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IHK So schätzt Harzer Wirtschaft Folgen des Ukraine-Kriegs ein

Steigende Energiepreise, gestörte Lieferketten und Sanktionen: Der Krieg in der Ukraine hält die Wirtschaft im Harz in Atem. Doch komplett schwarzmalen wollen zwei Vertreter der Industrie- und Handelskammer in Wernigerode nicht.

Von Holger Manigk 13.04.2022, 18:46
Blick auf das Gewerbegebiet Gießerweg in Wernigerode: Laut Industrie- und Handelskammer gefährdet der Krieg in der Ukraine bislang die Existenz keines ihrer Mitgliedsunternehmen in der Harzregion.
Blick auf das Gewerbegebiet Gießerweg in Wernigerode: Laut Industrie- und Handelskammer gefährdet der Krieg in der Ukraine bislang die Existenz keines ihrer Mitgliedsunternehmen in der Harzregion. Archivfoto: Winfried Borchert/ Brockenballon

Wernigerode - Die gute Nachricht vorweg: Anderthalb Monate nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine halten sich dessen Folgen für die Wirtschaft im Harz offenbar in Grenzen. „Uns hat noch kein Mitgliedsunternehmen aus der Region signalisiert, dass es wegen Krieg und Sanktionen ums Überleben kämpfen muss“, sagt Ralf Grimpe. Er leitet seit 2012 die Geschäftsstelle Wernigerode der Industrie- und Handelskammer (IHK) Magdeburg.