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Schlossfestspiele Wernigerode Unterschiedliche Welten: Im Schloss Wernigerode trifft ein russischer Torero auf ein naives Bauernmädchen aus Spanien

Wie wichtig sind Zuschauer für einen Opern-Sänger? Hat Corona einen Einfluss auf die Wertschätzung des Berufs? Zwei Darsteller der Schlossfestspiele verraten es.

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 16.08.2021, 11:32
In der Oper ?La Tragédie de Carmen?, die bei den Schlossfestspielen in Wernigerode aufgeführt wird, gibt Rebekka Reister die Michaela und Ilya Lapich den Escamillo.  Der Harz gefalle ihnen, berichten die Sänger. Einige der Sehenswürdigkeiten der Region haben sie sich schon angesehen und Wernigerode per Fahrrad erkundet. ?Die Stadt ist genau so, wie man sich eine deutsche Kleinstadt vorstellt?, lautet das Fazit von Lapich.
In der Oper ?La Tragédie de Carmen?, die bei den Schlossfestspielen in Wernigerode aufgeführt wird, gibt Rebekka Reister die Michaela und Ilya Lapich den Escamillo. Der Harz gefalle ihnen, berichten die Sänger. Einige der Sehenswürdigkeiten der Region haben sie sich schon angesehen und Wernigerode per Fahrrad erkundet. ?Die Stadt ist genau so, wie man sich eine deutsche Kleinstadt vorstellt?, lautet das Fazit von Lapich. Foto: Sandra Reulecke

Wernigerode - „Schon lustig. Auf der Bühne haben wir nicht eine gemeinsame Szene und geben nun zusammen ein Interview“, sagt Rebekka Reister und lässt sich lachend im Stuhl neben Ilya Lapich fallen. Die beiden sind Sänger bei den diesjährigen Schlossfestspielen in Wernigerode, bei der Oper „La Tragédie de Carmen“. Er gibt den stolzen Torero Escamillo, sie das vermeintlich naive Bauernmädchen Michaela.