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Handwerk Warum Kirchensanierung im Nordharz noch etwas länger dauert

Die Sanierung der Stephanikirche im Nordharz-Dorf Heudeber nähert sich ihrem Ende. Aktuell wird der neunte Bauabschnitt abgearbeitet. Für Helga Straub, die noch aktuelle ehrenamtliche Baubetreuerin, ist es der letzte Abschnitt.

Von Jörg Niemann Aktualisiert: 12.11.2021, 09:30
Helga Straub und Heudbers Ortsbürgermeister Hartmut Busch beim Blick in die Bauunterlagen. Im Hintergrund die Kirche mit der noch eingerüsteten Ostseite.
Helga Straub und Heudbers Ortsbürgermeister Hartmut Busch beim Blick in die Bauunterlagen. Im Hintergrund die Kirche mit der noch eingerüsteten Ostseite. Foto: Jörg Niemann

Heudeber - Sie hämmern, sägen, verfugen, schleifen und passen an – die Bauarbeiter einer Quedlinburger Firma, die gegenwärtig mit Sanierungsarbeiten an der Kirche in Heudeber beschäftigt sind. Helga Straub hat stets ein wachsames Auge auf die Arbeiten, denn sie kümmert sich seit Jahren um die Kirchensanierung. Die Rentnerin hat sich inzwischen autodidaktisch zur Baufachfrau entwickelt, denn seit dem ersten Sanierungsabschnitt fungiert sie vonseiten der Kirchengemeinde als ehrenamtliche Baubetreuerin. In diese Jahre fallen nicht nur die fast komplette Sanierung der Außenfassade, sondern auch der Umbau eines Teils des Kirchenschiffes zu einem Gemeinderaum, der in der kalten Jahreszeit beheizbar ist.