1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wolmirstedt
  6. >
  7. 7100 Euro gehen an den Förderkreis

Adventsmarkt 7100 Euro gehen an den Förderkreis

7100 Euro sind beim Zielitzer Adventsmarkt zusammengekommen. Der Erlös ging an der Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder.

Von Burkhard Steffen 09.12.2016, 11:00

Zielitz l Der Erfolg hat viele Väter. „Vor allem wollen wir uns bei den mehr als 60 Helfern bedanken, die uns bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Adventsmarktes unterstützt haben“, sagt Kathy Opitz-Voigt, bei der wieder alle organisatorischen Fäden zusammenliefen. „Ein Dank geht auch an die vielen Sponsoren, die uns finanziell und mit Material unterstützt haben. So konnten wir beispielsweise tolle Tombolagewinne anbieten oder Bastelmaterial kaufen.“ Zu den Sponsoren gehörte auch das Kaliwerk Zielitz, das nicht nur mit Technik half, sondern auch mit einer Geldspende.

Nachbarn und Freunde hatten mehr als 40 Kuchen für den Adventsmarkt gebacken, der seit Jahren zahlreiche Besucher auf dem Hof der Familie Voigt lockt. Die wurden nicht nur mit vielen Leckereien versorgt, sondern auch gut unterhalten. Darum kümmerte sich zunächst DJ Uschi aus Rogätz. Später kamen überraschend die Musiker des Sax‘n-Anhalt-Orchesters und spielten für die Adventsmarktbesucher. „Auch ihnen ein herzliches Dankeschön, denn sie haben nicht nur für tolle Stimmung gesorgt, sondern auch Fanartikel verkauft und den Erlös gespendet“, so c.

Nach dem Auszählen der Erlöse rundete Familie Voigt die Spendensumme noch auf, so dass am Mittwoch ein Spendenscheck mit stolzen 7100 Euro übergeben werden konnte.

„Das kann nicht wahr sein“, zeigte sich auch Professor Uwe Mittler vom Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder angenehm überrascht. Das Geld soll für Betrieb und Unterhaltung des Elternhauses verwendet werden, so Mittler, der sich herzlich für die Spende bedankte. Der Förderkreis hatte auf dem Gelände des Magdeburger Uniklinikums aus Spenden ein Elternhaus gebaut. „Dort können Eltern von krebskranken Kindern übernachten, um in schweren Stunden bei ihren Kindern zu sein und sie zu unterstützen“, berichtete Uwe Mittler.