Jugendarbeit BFZ Wolmirstedt: Neue Leitung und spannende Projekte für 2024
Das ist der Neue und im Bildungs- und Freizeitzentrum Wolmirstedt. Für Kinder und Jugendliche plant Einrichtungsleiter Carsten Volkmann mit seinem Team für das neue Jahr 2024 besondere Projekte.

Wolmirstedt. - Er ist der Neue im Bildungs- und Freizeitzentrum (BFZ). Spüren lassen hat das 13-köpfige Team ihn das aber nicht, sagt Einrichtungsleiter Carsten Volkmann. Denn er tritt in große Fußstapfen. Fast 30 Jahre gehörte Gunther Schöndube zur Wolmirstedter Einrichtung, bevor er sich im September in den Ruhestand verabschiedete. „Ich wurde hier herzlich aufgenommen“, versichert Volkmann und lacht. Inzwischen sind die Mitarbeiter Neuerungen gewohnt. Denn mit Thomas Hippe und Steffen Heinrich gab es in diesem Jahr bereits weiteren Zuwachs im Bildungsteam. Und auch einen neuen Träger gibt es für das Freizeitzentrum. Statt zur „Gemeinnützigen Paritätischen Integral GmbH“ gehört es nun direkt zum Dachverband, der „Gemeinnützigen Paritätische Sozialwerke-PSW GmbH“.
Und ganz so neu ist Carsten Volkmann in Wolmirstedt nun auch nicht. Immerhin wurde der Glindenberger schon seit Mai im BFZ eingearbeitet. Vorher hat der studierte Sozialpädagoge vier Jahre in Schönebeck beim Verein „Rückenwind“ gearbeitet und dort für die Region das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ betreut.
Politische Ambitionen für Jugendliche verfolgt er deshalb auch in Wolmirstedt. Zusammen mit Jugendbildungsreferent Thomas Hippe plant der 42-Jährige bereits spannende Aktionen für das neue Jahr. Neben zahlreichen Veranstaltungen, die schon in diesem Jahr auf viel Zustimmung stießen, wie das Sommercamp oder die Herbstferienangebote, soll es auch eine Beteiligung an der U16-Europawahl geben, bei der das BFZ unter anderem als Wahllokal für Jugendliche dienen soll, die 2024 das erste Mal mit 16 Jahren wählen dürfen. Aber auch der Kindertag soll im kommenden Jahr besonders groß gefeiert werden.
„Wir wollen die Strahlkraft des BFZ wieder hervorholen, die während der Coronapandemie leider etwas leiden musste“, sagt Volkmann. Dazu sind unter anderem auch Kooperationen mit der Bibliothek, dem Verein „Schranke“, der Evangelischen Fachschule und dem Museum geplant. Auch auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Börde setzt die Einrichtung.