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Corona Schulen bieten weiterhin Notbetrieb

Gut ein Fünftel der Wolmirstedter Grundschüler nutzt die Notbetreuung im Klassenraum.

Von Gudrun Billowie 16.02.2021, 00:01

Wolmirstedt l Die Ferien sind zu Ende, doch die Klassenräume noch immer zum großen Teil leer. Noch immer gehen Kinder nicht zur Schule, sondern lernen zu Hause im sogenannten Distanzunterricht. Lediglich die Kinder, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten, haben Anspruch auf eine Notbetreuung. Das heißt, sie kommen in die Schule und lösen die Aufgaben im Klassenraum. Ein regulärer Unterricht wird auch ihnen in der Regel nicht geboten, die Kinder werden lediglich von pädagogischen Mitarbeitern begleitet, während die Lehrer und Lehrerinnen sich dem Homeschooling widmen.

In der Diesterweg-Grundschule und der Gutenberg-Grundschule besuchen rund ein Fünftel aller Kinder die Notbetreuung, jeweils etwa 40 von insgesamt 210. In der Gutenberg-Gemeinschaftsschule lernen alle fünf zehnten Klassen, weil sie kurz vor dem Abschluss stehen, ebenso die Hauptschüler der neunten Klassen. Alle anderen Gemeinschaftsschüler arbeiten nach einem Wochenplan. Trotz der besonderen Bedingungen gab es vor den Ferien Zeugnisse.