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Arbeiten am neuen Rogätzer Gemeindezentrum und der Zweifeld-Sporthalle gehen planmäßig voran Im April wird Bowlingbahn geliefert und montiert

Von Burkhard Steffen 22.03.2013, 02:15

Auch wenn die Baustelle für die neue Rogätzer Zweifeld-Sporthalle anscheinend im Winterschlaf liegt, tut sich hier doch einiges. Unter anderem sollen in den nächsten Wochen die Glasfassaden fertiggestellt werden.

Rogätz l Schon in wenigen Wochen können die Baugerüste an der neuen Rogätzer Zweifeldsporthalle fallen. Handwerker montieren in diesen Tagen die Rahmen für die Verglasung an den beiden Längsseiten der Sporthalle.

"Die Rahmen müssen noch ausgerichtet werden. Danach werden die großflächigen Glasscheiben eingesetzt", kündigte Olaf Schmilas vom Bauamt der Verbandsgemeinde Elbe-Heide an, "auf der Ostseite der Sporthalle, also zur Elbe hin, wird noch eine Beschattungsanlage montiert."

Danach geht es mit Volldampf an den Innenausbau. Geplant ist, die Sporthalle bis zum Beginn des neuen Schuljahres fertigzustellen. Dann soll sie gemeinsam mit dem Gemeindezentrum offiziell eingeweiht werden.

Das Gemeindezentrum entsteht aus dem ehemaligen MTS-Gebäude. Das riesige Backsteingebäude an der Magdeburger Straße ist in den vergangenen Monaten einer totalen Verjüngungskur unterzogen worden. Es besitzt jetzt ein neues Dach, eine sanierte Fassade und neue Fenster. Noch auffälliger sind die Veränderungen im Inneren. Hier entstehen unter anderem die Umkleide- und Sanitärräume für die Nutzer der Sporthalle. Darüber hinaus können sich die Rogätzer auf eine Bowlingbahn mit Kleingastronomie sowie einen großzügig bemessenen Vereinsraum freuen.

Fördermittel von Land und EU

"Schwerpunkt ist im Moment die Montage der Heizungs- und Lüftungsanlagen. Außerdem werden noch Fliesen in den Sanitärräumen verlegt", informierte Olaf Schmilas. Mitte April soll schon die Bowlingbahn geliefert und aufgebaut werden.

Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt den Sporthallenneubau mit Fördermitteln in Höhe von 560000 Euro. Fördergelder kommen auch aus dem Leader-Programm der Europäischen Union. Daraus fließen 250000 Euro für den Umbau des ehemaligen MTS-Gebäudes zu einem Gemeindezentrum.