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Naturschutz Ohre: Für Tiere top, für Menschen Flop?

Manche mögen es, manche regt es auf: Das Bild der Ohre in Wolmirstedt. Größte Zankäpfel sind die Brennnesseln und die Frage, ob das Flussbett – wie zu DDR-Zeiten üblich – ausgebaggert werden muss. Ein Studententeam gibt Antworten.

Von Gudrun Billowie 04.01.2023, 16:43
Professor Volker Lüderitz hat im Sommer mit Wasserwirtschaftsstudenten die Ohre genau unter die Lupe genommen. Nun liegen die Ergebnisse der Untersuchung vor.
Professor Volker Lüderitz hat im Sommer mit Wasserwirtschaftsstudenten die Ohre genau unter die Lupe genommen. Nun liegen die Ergebnisse der Untersuchung vor. Archivfoto: Gudrun Billowie

Wolmirstedt - Eine Streitfrage lautet: Soll die Ohre naturnah oder gerade sein? Die Bürgerinitiative „Rettet die Ohre“ wirbt auf einem Plakat mit einem schnurgeraden Fluss mit Steilufer und fordert unter anderem einen Strand im Stadtgebiet. Naturschützer wollen wenig menschliche Eingriffe. Studenten der Hochschule Magdeburg-Stendal haben sich die Ohre, vor allem die Fische angeschaut und Schlussfolgerungen gezogen.