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Glindenberg erwartet zahlreiche Gäste aus nah und fern / Umzug setzt sich morgen um 14.30 Uhr in Bewegung Sax‘n Anhalt Orchester "rockt" zum Erntedankfest

Von Karl-Heinz Klappoth 27.08.2010, 06:15

Glindenberg. Die Ernte wird eingefahren und den Glindenbergern scheint offensichtlich eine Rekordernte ins Haus zu stehen. Zumindestens, schaut man sich das Programm zum traditionellen Erntedankfest am morgigen Sonnabend an. Das renommierte Sax‘n Anhalt Orchester konnte doch tatsächlich ins Ländliche geholt werden. Ruth Plate, die Glindenberger Vereine und die Agentur haben es letztlich möglich gemacht.

Und so werden die Musiker während des historischen Festumzuges zu erleben sein. Und wer diese Musikformation schon einmal live erlebt hat, weiß, dass man sich dieser Musik gewordenen Party nicht entziehen kann. Sax‘n Anhalt ist der meistverkaufte musikalische Exportschlager des Landes. Egal ob in Wien, Brüssel, Paris, New York oder eben morgen endlich auch in Glindenberg, eine Superstimmung ist vorprogrammiert. Bandleader Ulrich Haase ist sich absolut sicher, dass das der einzigartigen Brass-Band zum Auftakt des Glindenberger Erntefestes ebenfalls gelingen wird. "Saxophon, Sousaphon und Percussion-Instrumente faszinieren uns und unser Publikum immer wieder", versucht Haase die besondere Stimmung zu beschreiben. Das breite Repertoire, das von Dixieland über Improvisationen bis hin zu Rocksongs und Schlagern reicht, hält für jeden etwas bereit. Da die Musiker komplett ohne Technik auskommen, können sie spontan auf ihr Publikum reagieren, was sicher auch zum Erfolg in der inzwischen 15-jährigen Bandgeschichte beigetragen hat.

Wie gesagt, los geht’s mitten im historischen Festumzug, der um 14.30 Uhr startet. Ein zweiter Auftritt folgt zum Auftakt des Programms auf Plates Hof kurz nach 15 Uhr.

Da sind sie aber nicht allein: Die Elbstrolche zum Beispiel sind eine feste Größe im Programm, erhalten diesmal bei ihrem Auftritt Verstärkung von den Ohrespatzen aus Wolmirstedt. Für Kaffee und Kuchen sorgen an diesem Tag einmal mehr Renate und Jürgen Wolniczak. Einem tollen Fest steht also nichts mehr im Wege.