2. Auflage des Erlebnislaufes nehmen 160 Läuferinnen und Läufer in Angriff - Sieger kommt aus Berlin Viel Lob für Organisatoren des Kalimandscharolaufs
Das Fest zum 40-jährigen Jahrestag der Produktionsaufnahme im Kaliwerk Zielitz begann sportlich. Schon zu früher Morgenstunde starteten 160 Läuferinnen und Läufer zum 2. Kalimandscharo-Lauf.
Zielitz l Strahlender Sonnenschein, eine professionelle Organisation und eine von den Kaliwerkern bestens präparierte Strecke. Bei diesen Rahmenbedingungen machte es den Teilnehmern offensichtlich Spaß, die 12,2 Kilometer lange Strecke über die Kalihalde mit Steigungen von bis zu 18 Prozent in Angriff zu nehmen.
Petra Schulze moderierte den Lauf. Nach einer Erwärmung mit Lauftrainer Uwe Haake zählte sie gemeinsam mit den Zuschauern, der Rogätzer Blütenkönigin Josephine I. und den Organisatoren bis zum Start herunter. Dann feuerten die Schricker Schützen und gaben damit den Start frei. Vor der Läuferschar fuhren die beiden Lotsen Alexander Osterburg und Dirk Laaß mit ihren Mountainbikes. Sie wiesen der Spitze des Feldes den richtigen Weg. An der Strecke kümmerten sich zahlreiche Helfer um die Starter.
Viele Läufer loben das Zielitzer Schwimmbad
Haldenführer des Bergmannsvereines sorgten ebenso für einen reibungslosen Ablauf wie Kameraden der Werkfeuerwehr des Kalibetriebes. Schüler der Zielitzer Grundschule um Schulleiter Matthias Bosse kümmerten sich um Getränke.
"Viele Läufer lobten auch das gepflegte Zielitzer Schwimmbad, das Start und Ziel war", berichtete Uwe Dietzmeyer vom Zielitzer Lauftreff. Er gehörte mit Sandra Ladebeck, Nicole Jakob und Uwe Grigoleit zum Kern des Organisatorenteams.
Schon kurz nach dem Start zog sich das Teilnehmerfeld weit auseinander. Während die Läufer an der Spitze offensichtlich die sportliche Herausforderung suchten, nahmen viele Teilnehmer die als Erlebnislauf deklarierte Veranstaltung wörtlich. Da wurde öfter mal der Fotoapparat gezückt und ein Erinnerungsfoto geschossen.
Souvenirglas mit Salzkristallen für jeden Teilnehmer
Schon nach gut 45 Minuten erreichte der Sieger das Ziel. Georg Howard aus Berlin benötigte für die Tour über die Rückstandshalde gerade mal 45 Minuten und 51 Sekunden. Kurz danach kamen Sebastian Kestner aus Elbeu und Robert Zander aus dem Sülzetal ins Ziel. Schnellste Frau war Anja Jakob.
Alle Teilnehmer waren nach dem Lauf des Lobes voll. Und das nicht nur, weil jeder ein Souvenirglas gefüllt mit farbigen Salzkristallen mitnehmen konnte. Viele hoffen darauf, das es im nächsten Jahr die dritte Auflage dieses populärem Laufes geben wird.