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Tafel Wird Wolmirstedt die Tafel des Roten Kreuzes finanziell unterstützen?

Immer mehr Tafelnutzer und immer weniger Lebensmittel - die SPD/Linke/Grüne-Fraktion will aus Wolmirstedts Stadthaushalt helfen. Doch ist eine Spende aus Steuergeldern der richtige Weg?

Von Gudrun Billowie 14.06.2022, 15:58
Michael Krause gehört zu den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich um die Verteilung von Lebensmitteln kümmern.
Michael Krause gehört zu den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich um die Verteilung von Lebensmitteln kümmern. Archivfoto: Gudrun Billowie

Wolmirstedt - Krieg in der Ukraine, steigende Lebensmittelpreise und immer weniger Spenden machen der Tafel des Deutschen Roten Kreuzes zu schaffen. Hinzu kommt: Die Zahl der Tafelbesucher in Wolmirstedt hat sich, bezogen auf die Zeit vor Corona, verdoppelt. Etwa 200 Erwachsene und 100 Kinder gelten inzwischen im Bereich der Wolmirstedter Tafel als bedürftig und es wird immer schwieriger, sie zu versorgen. Deshalb hat die SPD/Linke/Grüne-Fraktion des Stadtrates zunächst beantragt, der Tafel einmalig in diesem Jahr 3000 Euro aus dem Stadtsäckel zu übergeben.