Fehlalarme Drei Mal wurde die Zerbster Feuerwehr am 28. Juni zu Kleinbränden gerufen - gebrannt hat es aber nicht
Die Fehlalarme sind für die Feuerwehren ein Problem. Nicht nur technische Defekte an Brandmeldeanlagen sondern auch brennende Feuerschalen oder Gartenfeuer tragen dazu bei, dass die Einsatzkräfte öfter ausrücken müssen.

Zerbst - Am Montag ist die Zerbster Feuerwehr zu gleich drei vermeintlichen Kleinbränden gerufen worden. Der erste Alarm ging gegen 7 Uhr morgens ein und beorderte die Einsatzkräfte in die Lepser Straße. Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr stellte sich heraus, dass ein Anwohner Holz in einer Feuertonne verbrannt hatte.
Nur zweieinhalb Stunden später meldete dann eine Radfahrerin Rauchentwicklung an einem Feldweg in Richtung Eichholz. Die Einsatzkräfte konnten beim Abfahren der Strecke jedoch keinen Brand entdecken. „Vermutlich handelte es sich um falsche Wahrnehmung – eine Staubwolke eines Fahrzeuges“, sagt Ortswehrleiter Steffen Schneider. Gegen 20 Uhr wird dann erneut eine Rauchentwicklung gemeldet – dieses Mal in der Nähe des Bahnübergangs in der Kastanienallee.
„Beim dritten Alarm hatte ein Gartenbesitzer Koniferenschnitt in einer Feuerschale verbrannt, was zu einer erheblichen Rauchentwicklung führen kann und im Übrigen nicht gestattet ist“, macht Schneider deutlich. Der Einsatz war nach wenigen Minuten beendet.