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Kultur Düstere Zukunft fürs Zerbster Schloss?

Eintauchen ins fürstliche Appartement der Mutter von Katharina II. oder gar in die Kinderstube der russischen Zarin - das können die Besucher des Zerbster Schlosses - noch muss man sagen. Warum die Türen des Barockbaus künftig womöglich die meiste Zeit im Jahr geschlossen bleiben.

Von Daniela Apel 27.09.2023, 07:46
Der erhaltene Trakt des Zerbster Schlosses - hier der Blick in die Schlossküche - könnte künftig die meiste Zeit im Jahr verwaist sein.
Der erhaltene Trakt des Zerbster Schlosses - hier der Blick in die Schlossküche - könnte künftig die meiste Zeit im Jahr verwaist sein. Foto: Daniela Apel

Zerbst - Die verwilderte, sich selbst überlassene Ruine ist längst Geschichte. Stattdessen ist fürstliches Flair zurückgekehrt in den einzig erhaltenen Trakt des Zerbster Schlosses. Sogar die Kinderzimmer von Prinzessin Sophie Auguste Friederike, der späteren russischen Zarin Katharina II., sind dank des Engagements des Fördervereins wieder entstanden. Nun droht all das Geschaffene hinter verschlossenen Türen in einen Dornröschenschlaf zu verfallen.