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Leben und Schaffen eines Künstlers Ein Leben für die Kunst: Der Zerbster Gerhard Schuboth wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden

Kunst und Familie zu verbinden, ist oft schwer. Gerhard Schuboth hat das gemeistert. Seine Tochter blickt nun auf sein Leben und Schaffen zurück – mitsamt einer Ausstellung im Zerbster Rathaus.

Von Kaya Krahn Aktualisiert: 16.09.2021, 12:38
Elke Roßmann (l.) und Irene Leps beim Aufbau einer Ausstellung im Zerbster Rathaus über Gerhard Schuboth, die dort noch bis zum 30. September zu sehen ist.
Elke Roßmann (l.) und Irene Leps beim Aufbau einer Ausstellung im Zerbster Rathaus über Gerhard Schuboth, die dort noch bis zum 30. September zu sehen ist. Foto: Archiv / Thomas Kirchner

Zerbst - Draußen ist es grau und windig, als Irene Leps in der Küche des Museums der Stadt Zerbst Pfefferminztee einschenkt. Sie ist eine von drei Töchtern von Gerhard Schuboth, dem bekannten Künstler und Mitbegründer der Zerbster Kulturfesttage. In diesem Jahr wäre ihr Vater 100 Jahre alt geworden – Anlass genug für eine Ausstellung im Rathaus. Aber auch ein Anlass, das Leben des Malers zu betrachten, der einst von Helga Schütz in der Wochenzeitung Sonntag als „der stille Zerbster“ bekannt wurde.