Flaniermeile Zerbst Heimaträtsel Zerbst: Welche Straße suchen wir?
Eine Straße voller Geschichten: Hier schlenderte man, staunte und genoss das Leben. Zwischen Mode, Manufaktur und gemütlichen Gaststätten war diese Adresse das Herz von Zerbst. Erinnern Sie sich? Teilen Sie Ihre schönsten Momente mit uns.

Zerbst - Muss das schön gewesen sein, früher durch diese Straße zu laufen - ach was, zu flanieren! Hier mal zu schauen und sich dort mal umzugucken, was es zum Beispiel in der Nummer 2 beim Manufaktur- und Modewarengeschäft Th. Friedländer gab. 63 Hausnummern hatte diese Straße in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Links die ungeraden, rechts die geraden Hausnummern.
Was für die Magdeburger der „Breite Weg“ war - war für die Zerbster diese Straße, die wir heute in unserem Heimaträtsel der Volksstimme suchen. Hier konnte man nach Herzenslust bummeln und natürlich auch Geld loswerden in den zahlreichen Gaststätten. Zur Geschäftsstraße wurde diese Adresse allerdings erst im 19. Jahrhundert.
im 14. jahrhundert war es eine Verbindungsstraße zwischen Nicolaikirche und Schloßfreiheit
Im 14. Jahrhundert war sie die Verbindungsstraße zwischen dem 70 Meter hohen Plateau um die Nicolaikirche und der 69 Meter hoch gelegenen Burgsiedlung an der Schloßfreiheit. Hier befand sich der erste Übergang über die Nuthe mit ihren drei Armen - erst allmählich entstand durch Aufschüttung eine Straße. Auffällig war, dass zwei Häuser - Nummer 29 und 31 - zurückgesetzt waren.
Na, haben Sie erraten, welche Straße wir meinen? Und noch viel wichtiger: Nehmen Sie uns mit zurück in Ihre Kindheit und erzählen Sie uns Ihre Geschichten zu dieser Bummel-Straße. Was haben Sie erlebt? Erinnern Sie sich an besondere Geschäfte? Haben sich hier womöglich Ihre Eltern kennen und lieben gelernt und das erste Mal verstohlen Händchen gehalten? Schicken Sie uns Ihre Geschichten bis 28. Dezember per E-Mail an redaktion.zerbst@volksstimme.de zu.
Wir freuen uns auf Ihre Anekdoten!