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Rechtsextreme Szene in Zerbst Hitler-Gruß und Hakenkreuz-Tattoo: Zerbster muss ein Jahr ins Gefängnis

Ein 34-Jähriger aus Zerbst muss nun die Konsequenzen für sein rechtsextremes Handeln tragen. Er hatte sich ein Hakenkreuz ins Gesicht tättowieren lassen und auf einer Demo den Hitler-Gruß gezeigt.

Von Andreas Behling 19.05.2025, 19:55
Ein Teilnehmer des Marsches der rechtsextremen Partei "Die Rechte" trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift "HKNKRZ".
Ein Teilnehmer des Marsches der rechtsextremen Partei "Die Rechte" trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift "HKNKRZ". Foto: picture alliance/dpa

Zerbst/Dessau - Die Berufung der Staatsanwaltschaft war am Montagvormittag vor der 4. Strafkammer des Landgerichts Dessau-Roßlau von einem Erfolg gekrönt. Die Kammer unter dem Vorsitz von Oliver Kunze änderte eine Entscheidung, die das Amtsgericht Zerbst am 22. Januar 2025 gefällt hatte, ab und schickte einen 34-Jährigen für zwölf Monate ins Gefängnis. Von der ersten Instanz war nach einem voll umfänglichen Geständnis eine Geldstrafe von insgesamt 4.000 Euro verhängt worden. Doch warum landete er vor Gericht?