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Projekt gegen das Insektensterben Im Sinne der Artenvielfalt setzt Zerbst auf Wildkräuter statt gepflegten Rasen

In Zerbst sollen vermehrt Blühwiesen entstehen. Für eine Testphase wurden nun Flächen ausgewählt. Dort darf es vorerst ungehindert sprießen.

Von Daniela Apel Aktualisiert: 08.04.2022, 09:53
Was im ersten Moment ungepflegt erscheint, trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei wie diese meterhohe Distel, die im Sommer im Zerbster Schlossgarten  wuchs und beliebte Nektarquelle für Schmetterlinge, Hummeln und andere Insekten ist.
Was im ersten Moment ungepflegt erscheint, trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei wie diese meterhohe Distel, die im Sommer im Zerbster Schlossgarten wuchs und beliebte Nektarquelle für Schmetterlinge, Hummeln und andere Insekten ist. Foto: Daniela Apel

Zerbst - Fest steht: Ein flächendeckendes Nicht-Mähen soll es nicht geben. Dennoch werden hier und da in Zerbst Wildkräuter künftig höher sprießen, als es manchem womöglich gefällt. Es ist ein Beitrag gegen das Insektensterben, der nun versuchsweise startet.