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Gewässerverschmutzung Kupfersulfat in Zerbster Nuthe: Was Bürgermeister, Anglerverein und Umweltbundesamt dazu sagen

Noch immer hallt die Verseuchung der Nuthe mit Kupfersulfat nach. Bürgermeister und Anglerverein sind entsetzt. Das Umweltbundesamt sieht eine Gefahr für Wasserlebewesen. Die Polizeiinspektion Dessau ermittelt.

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 22.02.2024, 18:03
Zwei Tage hielt das Kupfersulfat die Feuerwehr in Atem. Hier wird der Kanalauslauf verschlossen.
Zwei Tage hielt das Kupfersulfat die Feuerwehr in Atem. Hier wird der Kanalauslauf verschlossen. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Das am 8. Februar verseuchte Wasser im Regenwasserkanal ist abgepumpt und entsorgt. Der Regenwasserkanal ist wieder frei. Das Wasser fließt seit 9. Februar abends wieder in der Zerbster Fritz-Brandt-Straße in die Nuthe. Doch die mutmaßlich vorsätzliche Gewässerverschmutzung hallt nach, schlägt hohe Wellen, zumal noch immer kein Verursacher gefunden werden konnte, wie die ermittelnde Polizeiinspektion Dessau auf Nachfrage informiert hat.