Bürgermeister Neujahrsempfang in Zerbst
Nach zwei Jahren wurde wieder zum Neujahrsempfang in die Stadthalle Zerbst geladen. Was der Bürgermeister 2023 für wichtig hält und wie die Investitionsstrategie der Stadt ist.

Zerbst - Sehnlicher Wunsch statt Floskel ist der nach einem friedlichen Jahr 2023. Dieser Wunsch und das Thema Krieg in der Ukraine zogen sich am Freitag durch die Ansprache des Zerbster Bürgermeisters Andreas Dittmann beim Neujahrsempfang in der Stadthalle. Seit fast elf Monaten herrsche Krieg in einer Region Europas, von der uns nur Polen trennt, faktisch vor unserer Haustür. Ein Krieg zwischen Brudervölkern und in jeder Hinsicht eine Katastrophe, so Andreas Dittmann. Dennoch können die Partnerschaft und Verständigung mit Puschkin/St. Petersburg nicht falsch gewesen sein, und es werde auch künftig nicht falsch sein, sich für eine friedliche Verständigung einzusetzen, machte er deutlich.