Wahl 2024 Schon fast 2.000 Anträge für Briefwahl in Zerbst
Wie Zerbster auch vor der Wahl am 9. Juni bereits ihre Stimme abgeben können.

Zerbst. - Die Möglichkeit, von zu Hause aus seine Stimme abzugeben, wird auch in Zerbst immer beliebter. Immerhin ist die Kommunal- und Europawahl am 9. Juni mit etlichen Stimmzetteln und vielen Kandidaten sowie Parteien und Wählergemeinschaften verbunden. Wohl deshalb verzeichnet das Wahlbüro in der Stadtverwaltung eine hohe Anzahl an Anträgen für die Briefwahl. Bis zum Montag waren es mehr als 1.976, teilt Stadtwahlleiterin Evelyn Johannes auf Volksstimme-Nachfrage mit.
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Damit kein Stillstand aufkommt und die Unterlagen schnell verschickt werden können, sind insgesamt 10 Mitarbeiter der Stadtverwaltung täglich mit diesen Aufgaben betraut.
285 Mitarbeiter am Wahltag in Zerbst im Einsatz
Darüber hinaus kann seit Montag auch direkt im Briefwahllokal (Schloßfreiheit 12, Raum 013) zu folgenden Öffnungszeiten gewählt werden: Montag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr. Am Freitag, 7. Juni, kann von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr per Briefwahl gewählt werden.
Im Amtsblatt der Stadt Zerbst wird auf folgendes hingewiesen: Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann per Post verschickt werden oder in der auf dem Umschlag angegebenen Stelle abgegeben werden.
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Indessen sind die Vorbereitungen für den Wahltag abgeschlossen. 285 Mitarbeiter der Verwaltung und freiwillige Helfer sind bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Wie in den vergangenen Jahrzehnten auch gibt es in Zerbst und den Ortschaften im Umland insgesamt 33 Wahlbezirke. 18.566 Personen sind wahlberechtigt. Wer keine Wahlbenachrichtigungskarte bekommen hat, kann auch seinen Personalausweis vorlegen.
2019 lag die Wahlbeteiligung bei 51,7 Prozent.