Für den Umweltschutz So setzen sich Zerbster Abiturienten bei Bärenthoren für den Wald ein
Mit Spaten und Enthusiasmus waren erneut Zerbster Abiturienten beim Waldeinsatz bei Bärenthoren aktiv.

Bärenthoren - Ein neuer Waldrand soll bei Bärenthoren wachsen. Auf einer Länge von 350 Metern, 40 Meter tief, wurde am vergangenen Sonnabend ein solches Stück angelegt. Dabei hatte der Landesforstbetrieb Unterstützung von den Abiturienten des Zerbster Gymnasiums Francisceum. Etwa 30 Köpfe zählte die Truppe beim jüngsten Waldeinsatz. Ein paar Eltern unterstützten die Schüler. Die Aktion fand im Rahmen des Projektes „100 Kilometer Waldrand“ statt. Der Landesforstbetrieb hat es sich in diesem Projekt zum Ziel gemacht, insgesamt 100 Kilometer neue Waldränder anzulegen. Ein kleines Stück konnte nun bei Bärenthoren auf den Weg gebracht werden. Zuvor hatten auf der Fläche unter anderem Kiefern gestanden. Trockenheit, der Diplodia-Pilz und die Stürme hatten auch hier immensen Schaden angerichtet. Nur noch vereinzelt waren Bäume stehengeblieben. Das Sturmholz war beräumt und als Schutzwall zum Acker hin aufgeschichtet worden. Dahinter waren die Reihen vorbereitet, in denen die Schüler pflanzen sollten.