Kulturelle Schätze öffnen sich Von Glasmalerei und Bücherschätzen: Tag des offenen Denkmals lädt am 12. September ein zum Erkunden der Zerbster Region
Deutschlandweit wird am 12. September der Tag des offenen Denkmals begangen. Nachdem jener im vorigen Jahr pandemiebedingt nur digital stattfand, wird diesmal wieder eingeladen in Kirchen, Museen, Bibliotheken und anderen sehenswerten Kleinode der Region.

Zerbst - Zum Tag des offenen Denkmals sind in der Evangelischen Landeskirche Anhalts über 75 Kirchen geöffnet. Im Zerbster Bereich sind das die Kirchen in Garitz, Eichholz, Grimme, Jütrichau, Kerchau, Kermen, Kleinleitzkau, Mühlsdorf, Niederlepte, Nutha, Pulspforde und Wertlau. Dazu gehören auch „besondere Kirchen“ wie die Radfahrerkirche in Steckby, die Weihnachtskirche in Polenzko, in dem ganzjährig die überdimensionale Krippe des Zerbster Holzbildhauers Horst Sommer zu sehen ist, und die Osterkirche mit Passionsweg in Trüben. Zudem kann die Ruine der Zerbster Nicolaikirche zwischen 11 und 17 Uhr besichtigt werden. Dabei ist der Aufstieg auf den Turm möglich, von dessen Plattform aus sich eine tolle Weitsicht und nebenbei der Blick in die Glockenstube bietet.