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Abwasserentsorgung in Zerbst Weitere Orte sollen ans Kanalnetz - doch zu welchem Preis?

Die Sammelgrubenbesitzer im Raum Zerbst könnten an den zentralen Abwasserkanal angebunden werden. Das aber hätte einen Gebührenanstieg für alle Kunden des Abwasser- und Wasserzweckverbandes (AWZ) Elbe-Fläming zur Folge.

Von Daniela Apel 23.06.2023, 07:00
Sammelgrubenbesitzer rund um Zerbst wehren sich dagegen, zum Abpumpen des Abwassers an der Grundstücksgrenze Saugstutzen zu installieren.
Sammelgrubenbesitzer rund um Zerbst wehren sich dagegen, zum Abpumpen des Abwassers an der Grundstücksgrenze Saugstutzen zu installieren. Foto: Heidewasser GmbH

Zerbst - Der Wunsch vieler Sammelgrubenbesitzer in der Zerbster Region könnte Realität werden: die Anbindung an den Abwasserkanal. Ob es Realität wird, hängt nicht zuletzt von der Solidaritätsbereitschaft ab. Denn der Neuanschluss weiterer Grundstücke hätte Auswirkungen auf alle AWZ-Kunden. Die Folge wäre eine Gebührenerhöhung, allerdings würde diese in einem „nicht unvertretbaren Bereich“ liegen, wie es der Zerbster Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD) ausdrückte.