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Fußball MSC Preussen: Blutleer in den Abstiegskampf

Noch sind es acht Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Doch ebenso gilt es für den MSC Preussen noch neun Spiele zu bestreiten für den Klassenerhalt in der Fußball-Verbandsliga. Nach dem Auftritt gegen Blau-Weiß Farnstädt muss man zur Erkenntnis kommen: Es wird schwer.

Von Daniel Hübner 01.05.2023, 19:04
Hatte auch kein Glück im Spiel: Steve Röhl wurde mit seiner Mannschaft von Farnstädt klassisch ausgekontert.
Hatte auch kein Glück im Spiel: Steve Röhl wurde mit seiner Mannschaft von Farnstädt klassisch ausgekontert. Foto: Daniel Hübner

Sudenburg - Lucas Friedrich lehnte am Pfosten des Farnstädter Tores, blickte in den Himmel und stellte diese eine Frage, die auch ohne entsprechende Antwort die gesamte Niederlage erklärte: „Warum müssen wir so viel meckern?“ Gespielt waren in diesem Moment 49 Minuten, als Maximilian Gerwien den Schiedsrichter Max Pfannschmidt vom SSC Weißenfels an dessen Rolle als Unparteiischer erinnert und dafür die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Beim Stand von 1:0 für den Gegner, erzielt durch Marius Trotte in der 20. Minute, war das natürlich ein herber Rückschlag für den MSC Preussen, wahlweise auch „ein Bärendienst“, wie es Innenverteidiger Patrick Appel nach seinem 500. Spiel im Preussen-Trikot bezeichnete. Und der brutal bestraft wurde.