Organisatoren konnten sich auf zahlreiche Helfer verlassen / Erstmals Drei-Kilometer-Strecke 244 Bismarckläufer werden im Ziel mit Applaus und Pfannkuchen belohnt
Auch wenn die Zahl der Starter beim Bismarcklauf in Schönhausen von 264 auf 244 leicht nach unten korrigiert wurde, blicken die Organisatoren zufrieden auf die Laufveranstaltung am 3. Oktober zurück.
Schönhausen l Für 40 Mädchen und Jungen ertönte am Mittwoch um 10.40 Uhr das erste Startsignal zum Kinderlauf, der dem eigentlichen Bismarcklauf vorausgeht. Kindergartenkinder und auch Schüler machten sich auf den Weg - als erste Schönhauser kamen Marven Jürgens, Justin Walther und Lucas Müller auf den Plätzen 4 bis 6 nach rund vier Minuten ins Ziel.
Erstmals angeboten wurde eine drei Kilometer lange Strecke, die durch den Ort führte. "Schade, dass es hier nur elf Starter gab", bedauert Heike Bachmann-Witt. "Wir haben diese Strecke ja extra für die Freizeitläufer ins Angebot aufgenommen, die vorher danach gefragt hatten. Im nächsten Jahr sind dann ja vielleicht schon mehr dabei..." Diese Strecke soll dann auch in die Wertung und die Zeitmessung per Transponder aufgenommen werden.
122 sportliche Männer und Frauen begaben sich auf die sechseinhalb Kilometer lange Strecke über den Kollerberg. Als Zehnter bekam Sandro Tessmer nach gut 28 Minuten als erster Schönhauser im Ziel den Applaus der Zuschauer, wenige Schritte hinter ihm lief Siegfried Güldenpfennig ein.
71 Trainierte machten sich auf die 13 Kilometer lange Strecke, sie liefen zwei Runden über den Kollerberg. Aus der Region dabei waren lediglich Thomas Matzke und Stefan Bachmann aus Schönhausen, Lars Klatt aus Hohengöhren und der Havelberger Jürgen Schramm.
Die Organisatoren um Heike Bachmann-Witt sind zufrieden, dass alles gut geklappt hat und auch das Wetter mitspielte. Sie danken allen Helfern - auch den Frauen, die Kuchen gebacken haben.
Heute Abend ist wieder Lauftreff in Schönhausen. Start ist um 18.15 Uhr am Sportlerheim. Herzlich willkommen sind auch Einsteiger. Auch in der bevorstehenden kalten Jahreszeit wollen die Sportler den regelmäßigen gemeinsamen Lauf fortsetzen, dann allerdings nicht mehr über den Kollerberg, sondern auf befestigten Wegen.