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Die bauliche Zukunft der Werbener Grundschule ist gesichert Passende Nachricht zum Kinderfest

Von Ralf Franke 30.05.2011, 06:41

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es". Dieses Zitat von Erich Kästner ziert den Internetauftritt des Vereins "Werben für Kinder". Nachdem die Nachwuchsförderer um Ines Bergmann dem Leitspruch folgend in ihrer noch jungen Geschichte schon mit zahlreichen Aktivitäten auf sich aufmerksam gemacht haben, übernahmen sie am Sonnabend zum ersten Mal die Regie über das Kinderfest im Lunapark.

Werben. Ganz aus der Verantwortung hat sich die Stadt aber nicht gezogen. Die Kommune unterstützt das Fest nämlich nicht nur mit guten Worten, sondern sorgte unter anderem für die Vorbereitung des Areals. Weshalb die Stadt ("Der Bürgermeister und seine Truppe") mit als "Spender, Gestalter und Helfer" des Festes aufgeführt waren. Auf der öffentlichkeitswirksam präsentierten Liste tummelten sich unter anderem auch die Freiwilligen Feuerwehren Berge und Werben (beide mit Spielstationen vertreten), die backenden, mixenden sowie bratenden Eltern oder aber auch die Grundschule.

Die Jungen und Mädchen der Bildungseinrichtung sorgten mit einem kleinen Programm für einen gelungenen Auftakt des Festes. Geplant war der eigentlich nicht, ließ die Vereins-Chefin durchblicken, weil die Kinder an dem Tag ja Spaß und keinen Stress haben sollten. Aber die Mädchen und Jungen hätten auf den Auftritt gebrannt, um ihre Lieder und Tänze aufzuführen, die sie ursprünglich für das Altmärkische Heimatfest in Arneburg einstudiert hatten. Die Entscheidung war richtig. Denn die Schüler waren offensichtlich mit Spaß bei der Sache. Die Zuschauer im Festzelt selbstredend auch.

Eine gut Nachricht für die Nachwuchsförderung an der Elbe hatte Bürgermeister Dr. Volkmar Haase noch mit im Gepäck. Die Stadt darf nun doch Mittel aus dem Städtebauprogramm in die Schule investieren, auch wenn diese nicht im Sanierungsgebiet liegt. Rund 600000 Euro sind in Jahresscheiben im Gespräch. Das dürfte fast für eine Komplettsanierung reichen, wenn die Verantwortlichen nicht übermütig werden. Der Stadtrat hat das Thema in seiner n Sitzung am morgigen Dienstag schon auf der Tagesordnung.