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Umbau und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Etgersleben steht schon bald vor dem Abschluss Bauarbeiter geben sich die Klinke in die Hand

Von Nadja Bergling 21.03.2014, 01:19

Am Gerätehaus der Feuerwehr Etgersleben wird seit gut einem Jahr kräftig gearbeitet. Spätestens im Mai sollen Umbau, Erweiterung und Sanierung jedoch abgeschlossen sein. Die Kameraden können es kaum erwarten.

Etgersleben l Es wird gebohrt und gehämmert, an anderer Stelle gestrichen und verfugt - auf der Baustelle direkt an der Hauptstraße in Etgersleben wuselt es vor Bauarbeitern. Schließlich hat man ein Ziel vor Augen. Spätestens Ende Mai sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Dann ist mehr als ein Jahr Bauzeit vergangenen. Und vor allem die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Etgersleben werden dann aufatmen. Denn dann ist ihr saniertes und umgebautes Gerätehaus fertig und kann bezogen werden.

Derzeit wird auf Hochbetrieb gearbeitet. Alle möglichen Gewerke sind vor Ort und arbeiten an Fassade, Dach oder im Innenbereich. "Es laufen gerade die letzten Arbeiten an der Fassade und Restarbeiten am Dach. Ist das abgeschlossen, geht es mit der Außenanlage weiter", erklärt Verbandsgemeindebürgermeister Michael Stöhr. Und gerade im Außenbereich kann man deutlich erkennen, was sich in den vergangenen zwölf Monaten am Gerätehaus getan hat. Ganz neu ist eine größere Fahrzeughalle, in der nun beide Einsatzfahrzeuge und auch der Anhänger der Feuerwehr Platz haben.

Eine Erweiterung des Gerätehauses war notwendig geworden, da die Feuerwehrunfallkasse immer wieder auf Mängel hingewiesen hatte. Dazu gehörte unter anderem, dass sich die Kameraden in der Fahrzeughalle für einen Einsatz umziehen mussten. Zudem muss es für Damen und Herren getrennte Toiletten geben, die dann auch einen seperaten Zugang zur Fahrzeughalle haben. "Mit Abschluss der Sanierungs- und Umbauarbeiten sind alle aufgezeigten Mängel abgestellt", freut sich auch Wehrleiter Wolfgang Meyer auf das Resultat. Bis jetzt müssen die Kameraden zu ihren Dienstabenden auf andere Räumlichkeiten ausweichen, und auch die Fahrzeuge müssen während der Bauphase in einer "Notunterkunft" stehen.