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17. Wildparkfest im Christianental Neue Tierpaten und großes Interesse bei Hundeschau

10.05.2011, 04:34

Wernigerode (jni). Die Mitglieder des Fördervereins "Wildpark Christianental" und die Stadtverwaltung als Betreiber der beliebten Anlage sind zufrieden: Das 17. Wildparkfest war wieder ein voller Erfolg. Und dies lag nicht daran, dass wie in all den Jahren zuvor die Sonne im Christianental schien, sondern daran, dass sich im Angebot Altbewährtes und Neues ergänzten.

Deshalb fiel es nicht besonders ins Gewicht, dass der Bau von Nistkästen diesmal ausfallen musste. Kurzfristig sagten die Quedlinburger ab, denn ihr Hauptbastler war erkrankt. Dafür war der Andrang am mobilen Stand der Krellschen Schmiede umso größer. Schmiede-Chef Wolf-Dieter Wittich und sein Mitarbeiter Julian Hellermann hatten alle Hände voll zu tun. Schnell hatte sich nämlich bei den Kindern herumgesprochen, dass man dort selbst einen Nagel schmieden und mit nach Hause nehmen konnte.

Ebenfalls großen Andrang gab es bei der morgendlichen Teckelschau und der Nachmittags-Präsentation von insgesamt 18 Jagdhund-Rassen. Albrecht Hellwig vom Jagdverband hatte dafür zahlreiche Waidmänner und -frauen mit ihren vierbeinigen Helfern engagiert. Neben der Präsentation der unterschiedlichsten Tiere gab es auch jede Menge Informationen für die Zuschauer.

Insgesamt war dem Förderverein um seine beiden Hauptorganisatoren Frank Schmidt und Frank Lüddecke wieder einmal ein tolles Fest gelungen. Unterstützt wurden sie dabei nicht nur von zahlreichen Sponsoren und vor allem den eigenen Mitgliedern, auch die benachbarten Nöschenröder Schützen brachten sich mit ein und luden zum Tag der offenen Tür mit Lasergewehrschießen und Bastelstand.

Und auch für die Bewohner des Wernigeröder Wildparks hatte es sich gelohnt: Vier neue Mitglieder traten dem Förderverein bei. Habicht, Waldohreule und Milan dürfen sich seit Sonntag über Paten freuen, und nicht zuletzt wurde auch eine neue Baumpatenschaft übernommen. "Die Mühen aller Helfer und Mitwirkenden haben sich gelohnt", resümierte Frank Schmidt.