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Volksstimme – nachgehakt : Bauarbeiten Am Eisenberg Über den Sinn von 50 Meter Fußweg scheiden sich die Geister

Von Regina Urbat 28.07.2009, 07:02

Wernigerode. Das Wohngebiet Am Eisenberg besteht seit etwa 80 Jahren. Gegenwärtig werden alle Versorgungsleitungen saniert. " Das ist auch in Ordnung ", so Johann Furtner gegenüber Harzer Volksstimme. " Aber ", kritisiert der Wernigeröder, " nun soll vor unserem Grundstück ein etwa 50 Meter langer und ein Meter breiter Fußweg entstehen. " Auf der anderen Straßenseite sei bereits einer vorhanden, der auch weiter genügen würde. " Es gehen immer weniger Leute dort entlang. " Mit dem Lückenschluss würde seines Erachtens die Straße zu schmal werden. Mit Sicherheit bekämen Müllfahrzeuge und Reisebusse, die das Hotel anfahren, beim Rangieren Probleme und " fahren den Gehweg wieder kaputt ". Weiter gibt unser Leser zu bedenken : " Der Gehweg muss in den Straßenkörper hinein gebaut werden, so bekommt die abschüssige Fahrbahn einen Knick. Die Unfallgefahr erhöht sich. " Für Johann Furtner und anderen Anwohner, wie er versichert, " ist die Investition in den 50-Meter-Fußweg sinnlos. "

Die Harzer Volksstimme hakt nach : Im Bauamt der Stadt versichert die zuständige Mitarbeiterin Dagmar Tietze : " Die Straße wird 5, 50 Meter breit sein und entspricht damit der Norm. " Auch seien die Kurvenradien ausreichend. Den Lückenschluss im Gehwegbereich könne sie nur begrüßen. Und Anwohner, die dennoch Frage oder Probleme haben, seien zur Bauberatung am morgigen Mittwoch um 10 Uhr am Reiterhof " herzlich willkommen ".