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Airbus A319 nach Köln Ursache steht fest: Deshalb musste Regierungsflieger am Airport Leipzig/Halle notlanden

Auf dem Weg von Berlin nach Köln hat es offenbar eine Panne im Regierungsflieger gegeben. Der Airbus A319 der Flugbereitschaft der Bundeswehr musste am Flughafen Leipzig/Halle notlanden.

Von DUR Aktualisiert: 24.07.2025, 16:19
Ein Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundeswehr landete außerplanmäßig in Leipzig.
Ein Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundeswehr landete außerplanmäßig in Leipzig. (Foto: dpa/Christian Grube)

Leipzig. – Eine Maschine der Bundeswehr-Flugbereitschaft, mit der zuvor Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) unterwegs war, musste am Montagabend auf dem Flughafen Leipzig/Halle notlanden.

Regierungsflieger muss am Flughafen Leipzig/Halle notlanden

Wie ein Sprecher der Luftwaffe am 22. Juli 2025 sagte, befand sich der Airbus A319 am Montag gegen 19.25 Uhr auf dem Weg von Berlin zur Heimatbasis in Köln.

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Etwa zehn Minuten nach dem Start sei dann wegen einer Fehlermeldung die außerplanmäßige Sicherheitslandung eingeleitet worden, berichtet die LVZ. Die Crew hatte nahe Magdeburg eine Notlage gemeldet.

Gegen 19.55 Uhr seien die Einsatzkräfte wegen "Dämpfen im Cockpit" alarmiert worden, so LVZ unter Berufung auf einen Sprecher der Feuerwehr Leipzig weiter. Dies habe der Sprecher der Luftwaffe jedoch nicht bestätigt.

Bei der Landung der Maschine am Flughafen Leipzig/Halle sei, wie in solchen Fällen üblich, ein Rettungshubschrauber zum Einsatz gekommen. Angaben über Verletzte liegen nicht vor.

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Ursache für Panne des Regierungsfliegers steht fest

Die Delegation des Ministers war zuvor in Berlin ausgestiegen. Dobrindt hatte sich zusammen mit seinem polnischen Amtskollegen Tomasz Siemoniak an der EU-Außengrenze zu Belarus ein Bild von der Lage gemacht. 

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Inzwischen steht auch die Ursache für die Panne des Regierungsfliegers fest. Die Inspektion des Flugzeuges habe eine Öl-Undichtigkeit im linken Triebwerk ergeben.

"Ein Teil der Luft aus dem Triebwerk wird zur Klimatisierung der Flugzeugkabine genutzt, was den wahrgenommenen Ölgeruch im Cockpit und der Kabine erklärt, welcher zur Landung führte", berichtet Tag24 unter Berufung auf einen Sprecher der Luftwaffe.

Das Problem sei jedoch nach einer Überprüfung beider Triebwerke am Boden nicht noch einmal aufgetreten. Für weitere technische Maßnahmen sei das Flugzeug am Mittwoch nach Hamburg überführt worden.