Aufgespießt 50.000 Euro aus dem Müll gerettet
Matratze taugt nur bedingt als Spardose.

Heute nochmal was zum Thema Geldanlage. Nachdem wir an dieser Stelle über das Radarfallen-Geschäft und Parkraum-Überwachung (traumhafte Renditen) lesen konnten, diesmal der äußerst konservative Gegenentwurf. Am Beispiel einer Rentnerin aus Italien. Die versteckte Bargeld und Schmuck in ihrer Matratze. Vorteil: meist gut bewacht. Nachteile: inflationsgefährdet (das Geld), wenig Hoffnung auf nennenswerte Rendite. Und anfällig für blöde Zufälle: Weil Spar-Matratze, wohl um keinen Verdacht in Richtung Inhalt zu erregen, betont schäbig aussah, fühlte sich die emsige Putzfrau bemüßigt, das Ding zur Sperrmülldeponie zu fahren.
Oma vermisst Matratze (besonders die Füllung im Wert von 50.000 Euro), Putzfrau ruft Polizei, die wiederum den Müll-Chef. Happy End: Matratze wiedergefunden, alles noch da. Doch nicht so schlecht, diese Anlageform – kommt auch gleich noch eine nette Anekdote bei raus.