Aufgespießt Jetzt kommt der Pups ins Handy
Googles Telefon-App hat (nicht nur) lustige Geräusche an Bord.
In den sozialen Medien gibt es diese lustigen Bildchen, Emojis. Damit lassen sich Phänomene des Alltags abbilden. Von konkreten Gegenständen wie Fahrzeugen, Lebensmitteln oder Landesflaggen bis zu eher abstrakten Sachen wie Gemütszuständen oder Werturteilen.
Für Emojis gilt das Gleiche wie für eigentlich alles: die Dosis entscheidet, ob etwas lustig ist oder nervig oder gar ungesund.
Jetzt erobern diese Bildchen neues Terrain. Dort kann man sie nicht sehen, aber – hören. Google will auf seiner Telefon-App Audio-Emojis auf Tastendruck anbieten. Erstmal nur sechs. Darunter Klatschen und Lachen für Zustimmung.
Für Ablehnung ist, analog zum Fäkal-Emoji auf Social Media, ein Pupsgeräusch vorgesehen. Wir schließen jetzt die Augen und stellen uns ein Kritik-Telefonat über Lautsprecher an einem öffentlichen Ort, zum Beispiel in der Straßenbahn, vor. Dinge, die die Welt nicht braucht. Pups!
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