Aufgespießt Mann verklagt Apple - weil Ehefrau seine Chats mit Prostituierten entdeckte
Millionen-Schadenersatzforderung gegen US-Konzern

Die Geräte von Apple sind offenbar Teufelsmaschinen. Sie können wohl schwul machen oder Ehen zerstören – und deshalb gibt’s heftige Schadenersatzklagen. In einem Fall, so berichtet es die BBC, habe ein Mann auf seinem iPhone mit der Kryptowährung GayCoin gehandelt – die habe ihn in die Homosexualität getrieben, was ihm „moralische Leiden und seelische Qualen“ bereite.
Im anderen Fall verlangt ein britischer Geschäftsmann fünf Millionen Pfund (sechs Millionen Euro) von Apple, weil sich seine Frau von ihm scheiden ließ. Sie hatte auf einem MacBook in der iMessage-App Nachrichten entdeckt, die ihr Göttergatte auf seinem iPhone getippt und dort längst gelöscht hatte. Aus gutem Grund: Es waren Verabredungen und sonstige Chats mit Prostituierten ...
Sein Vorwurf an den US-Konzern: Er habe nicht darauf hingewiesen, dass Nachrichten auf allen Geräten gelöscht werden müssen, um wirklich weg zu sein. Auf die Idee, dass seine Ehe nicht wegen des Elektronik-Herstellers und seinen Geräten, sondern wegen seiner Untreue zerbrach, ist er nicht gekommen.