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So eine „Sch...-Geschichte“ Rätsel um Stinke-Regen nach Sprengung in Stockholm gelöst

Wie heißt es doch so schön? Irgendwann kommt alles ans Licht  - oder wie im folgenden Fall leider auch an die Luft: Wie U-Bahn-Bauarbeiten in Schweden ein Kot-Chaos verursachten. 

Von Axel Ehrlich Aktualisiert: 14.02.2024, 19:13
Munition für Kack-Kanone.
Munition für Kack-Kanone. Foto: imago

Stockholm. - Seit kurzem hat der Begriff Shitstorm zumindest in Stockholm eine ganz besondere Bedeutung: Es gab einen trockenen, aber heftigen Knall. Wenig später war im Umkreis von mehr als 30 Metern alles flächendeckend mit Hunde-Hinterlassenschaften übersät. Geparkte Autos, Bäume, Bürgersteige,

Schuld ist die inzwischen von den Anwohnern so getaufte Kack-Kanone. Ein Lüftungsrohr der darunter verlaufenden U-Bahn, das ein paar Meter aus dem Rasen ragt. Und Hundebesitzer über Jahre dazu still ermunterte, die Kotbeutel ihrer Lieblinge dorthinein zu versenken.

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Jetzt mussten für unterirdische Bauarbeiten an der U-Bahn-Trasse Sprengungen vorgenommen werden. Weder hat dabei jemand an das Lüftungsrohr gedacht, noch von dessen übler Füllung gewusst. Den Rest kann sich jeder vorstellen. Und wer an dieser Stelle schon immer mal die Kritik „Sch...-Geschichte“ loswerden wollte: Ja, stimmt.