Aufgespießt Wie viel Ei darf in Eierlikör-Werbung?
Oberlandesgericht Düsseldorf verhandelt über ungewöhnlichen Streit

Eierei vor Gericht – und das auch noch völlig nüchtern: Das Oberlandesgericht Düsseldorf muss demnächst entscheiden, wie viel „Ei“ die Werbung für Eierlikör enthalten darf. Denn die ei-frigen Anwälte des Bonner Eierlikör-Herstellers Verpoorten hatten den aus dem niedersächsischen Horneburg stammenden Konkurrenten Nordik abgemahnt – doch der entpuppte sich als ziemlich hartes Ei und warb unverdrossen weiter mit fünfmal „Ei“.