Forschung Berlin und Universität Berkeley starten Kooperation
Berlins Wirtschaftssenatorin hat bei ihrer Reise durch die USA auch die Universität Berkeley besucht. Geplant ist ein Netzwerk von Forschungseinrichtungen und Unternehmen in Berlin und Kalifornien.
Berlin - Das Land Berlin und die University of California in Berkeley wollen beim Thema digitale Innovationen für gesundes Altern zusammenarbeiten. Eine entsprechende Erklärung (Memorandum of Understanding) haben beide Seiten bei einem Besuch von Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) am Donnerstag in Berkeley unterzeichnet, wie die Wirtschaftsverwaltung am Freitag mitteilte. Ein zentrales Ziel ist den Angaben zufolge der Aufbau eines Netzwerks zwischen Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen aus der Berliner Metropolregion und aus Kalifornien. Ein erstes gemeinsames Projekt soll sich dem Thema digitale Teilhabe für ältere Erwachsene widmen.
„Wir wollen Berlin zum Innovationsstandort Nummer eins in Europa machen. Der Aufbau starker internationaler Partnerschaften ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Strategie“, sagte Giffey. Forschende und Unternehmen aus Berlin und Berkeley bündelten ihre Kräfte, um ein wichtiges Thema voranzubringen. Es gehe um die Frage, wie sich digitale Technologien nutzen ließen, um die Lebensqualität und die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen in einer immer älter werdenden Gesellschaft zu verbessern.
Giffey war bereits am Montag für fünf Tage in die USA gereist. Dabei hat sie unter anderem in New York das Berliner Business Office besucht und Gespräche mit Investoren über Unternehmensansiedlungen geführt.