Spenden Dresdner Uniklinikum bekommt Stabsstelle für Fundraising
Mehr als 100 Projekte hat die Stiftung Hochschulmedizin Dresden über Spenden mitfinanziert. Für Krebspatienten, chronisch kranke Kinder oder Behandlungstrainings. Ab 2026 gibt es eine Neuerung.

Dresden - Das Universitätsklinikum Dresden soll ab Januar 2026 eine eigene Stabsstelle für das Thema Fundraising bekommen. Ziel sei es, den Erfolg der Stiftung Hochschulmedizin Dresden zu stärken, teilte die Stiftung mit. „In der Krankenversorgung stehen wir vor enormen Herausforderungen von Umbau und Modernisierung“, sagte der Medizinische Vorstand des Universitätsklinikums, Uwe Platzbecker, laut Mitteilung. „Dennoch müssen wir in die Zukunft und die Qualität investieren.“
Im vergangenen Jahr wurden der Stiftung zufolge rund 1,38 Millionen Euro gespendet, in diesem Jahr rechnet man ebenfalls mit mehr als einer Million Euro. Mit dem Geld werden und wurden 2025 demnach über 100 Projekte in der Patientenversorgung, Lehre und Forschung des Universitätsklinikums und der Technischen Universität (TU) Dresden mitfinanziert, wie es hieß. Dazu zählten Sport- und Kreativkurse für Krebspatientinnen und -patienten, Trainings für die Chirurgie, die Förderung von jungen Forscherinnen und Forschern oder Zusatzangebote für chronisch kranke Kinder und Jugendliche.