FBI vernimmt Clinton der E-Mail-Affäre
Washington (dpa) - Die wahrscheinliche Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Hillary Clinton, ist in der E-Mail-Affäre vom FBI befragt worden. Wie Clintons Sprecher mitteilte, beantwortete die Ex-Außenministerin freiwillig Fragen der Beamten. Clinton hatte als Außenministerin auch dienstliche E-Mail-Korrespondenzen über ihren privaten Server abgewickelt. Das FBI untersucht, ob sie auch geheime Informationen verschickt oder empfangen hat. Damit hätte sie Gesetze gebrochen, könnte angeklagt werden. Das gilt zwar nicht als wahrscheinlich, aber die Untersuchung belastet Clintons Wahlkampf.