Mysteriöse Barren 30.000 Euro! Goldschatz beim Rasenmähen in Sachsen entdeckt – Darf Gemeinde Fund behalten?
Zwischen Gras und Erde blitzt es plötzlich auf: In Bannewitz bei Dresden wurden acht Goldbarren entdeckt. Bevor die Gemeinde den Fund bekommt, prüft die Polizei, ob der Schatz aus einem Verbrechen stammt.

Bannewitz. – Ein nicht alltäglicher Fund sorgt in Bannewitz bei Dresden für Aufsehen. Beim Mähen des Rasens rund um ein Regenrückhaltebecken entdeckten Mitarbeiter der Kommune mehrere Goldbarren im Gesamtwert von rund 30.000 Euro.
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Nun ermittelt die Polizei, woher der Schatz stammt und ob es sich möglicherweise um Diebesgut handelt.
Goldbarren in Sachsen beim Mähen entdeckt – Polizei prüft Herkunft
Gemeindemitarbeiter machten in Bannewitz die unglaubliche Entdeckung. Zwischen frisch gemähtem Gras blitzte es plötzlich golden hervor. Acht Barren lagen dort, offenbar zurückgelassen.
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Die Polizei sicherte den Fund und prüft jetzt, ob das Geld mit einem Verbrechen in Zusammenhang stehen könnte. "Wie in dem Fall weiter verfahren wird, ist noch nicht ganz entschieden", sagte Polizeisprecher Marko Laske der Sächsischen Zeitung.
Goldfund in Bannewitz soll Ehrenamt zugutekommen
Sollte sich herausstellen, dass die Goldbarren nicht aus einer Straftat stammen, könnte die Gemeinde Bannewitz am Ende tatsächlich profitieren. Bürgermeister Heiko Wersing hat bereits Pläne: "Wir entwickeln gerade eine Vereinsrichtlinie", erklärte er Tag24.
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Der Goldfund könnte laut Bürgermeister dem Ehrenamt zugutekommen. Dafür seien in erster Linie die weiteren Ermittlungen der Polizei entscheidend.