1. Startseite
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. 2. Fußball-Bundesliga: Karlsruher SC verschenkt Auswärtssieg in Dresden

2. Fußball-Bundesliga Karlsruher SC verschenkt Auswärtssieg in Dresden

Erster Auswärtstreffer, doch der erste Auswärtssieg wird in der Nachspielzeit verspielt. Der KSC verpasst somit den Sprung in die Spitzengruppe. Dynamo wartet weiter auf den ersten Heimsieg.

Von dpa 04.10.2025, 22:33
Lilian Egloff (Karlsruher SC, 5.v.l.) jubelt nach seinem Tor zum 1:2 mit seinen Mitspielern.
Lilian Egloff (Karlsruher SC, 5.v.l.) jubelt nach seinem Tor zum 1:2 mit seinen Mitspielern. Robert Michael/dpa

Dresden - Der Karlsruher SC hat den ersten Auswärtssieg in der 2. Fußball-Bundesliga in der Nachspielzeit noch liegen gelassen. Der KSC kam bei Dynamo Dresden nur zu einem 3:3 (2:1) und bleibt in der Tabelle auf Rang sieben. Nils Fröling brachte Dynamo (8. Minute) in Führung. Marcel Beifus (11.) sorgte mit dem ersten Auswärtstreffer in dieser Saison für den Ausgleich, ehe Lilian Egloff (37.) die Partie drehte. Zwar konnte Christoph Daferner (52.) wieder ausgleichen, doch Fabian Schleusener (61.) brachte den KSC wieder in Führung, ehe Dynamo durch Jakob Lemmer(90.+2) den Ausgleich bejubelte. 

Das Topspiel begann furios. Fröling wurde in Strafraumnähe halblinks nicht angegriffen und zog einfach mal ab, der Ball setzte vor dem Tor nochmal auf und so stand es 1:0 für Dresden.

Erster Auswärtstreffer für KSC

Aber auch der KSC nutzte die erste Chance: Beifus (11.), der nach dem Ausfall von Abwehrchef Marcel Franke zu seinem zweiten Startelfeinsatz kam, köpfte nach einer Ecke aus elf Metern direkt in den Winkel. Damit noch nicht genug. Nach einem Abwehrpatzer schaffte Egloff (37.) mit einem abgefälschten Schuss die KSC-Führung und drehte vor 3.000 mitgereisten Gästefans die Partie. 

Auch nach dem Wechsel war der KSC hellwach. Christoph Daferner (47.) musste einen Ball von Christop Kobald nach einem Standard von der Linie kratzen. Auf der Gegenseite verpasste Daferner (50.) den Ausgleich. Besser macht er es zwei Minuten später aus Nahdistanz zum 2:2. Der KSC hatte wieder die bessere Antwort: Schleusener (61.), der den Ball technisch versiert mit dem Außenrist ins Netz verlängerte, sorgte für das 3:2. Dann rettete Dynamo dank Jakob Lemmer(90.+2) wenigstens einen Punkt.