Verkehr Mehrstündige Vollsperrung der A7 bei Hildesheim nach Unfall

Hildesheim - Ein Lastwagen ist am späten Donnerstagabend auf der Autobahn 7 bei Hildesheim auf regennasser Straße hangabwärts ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug habe die Außenschutzplanke durchbrochen und sei gegen die dahinter stehende Lärmschutzwand geprallt, teilte die Polizei am Freitagmorgen mit. Bei dem Unfall ausgetretene Betriebsstoffe und aufwendige Bergungsarbeiten sorgten für eine Vollsperrung bis in die frühen Morgenstunden. Der 33-jährige Fahrer des Lastwagens wurde leicht verletzt.
Der Anhänger des Lastwagens riss nach Angaben der Polizei durch den Aufprall ab und schleuderte 50 Meter weiter ebenfalls in die Lärmschutzwand. Neben dem Totalschaden an beiden Fahrzeugteilen wurden 40 Meter Lärmschutzwand und etwa 150 Meter Außenschutzplanke stark beschädigt. Wegen der in den kommenden Tagen nötigen Reparaturarbeiten wurde im Bereich der Unfallstelle die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Beendigung der Vollsperrung bis auf Weiteres auf 40 km/h heruntergeregelt.
Es bildete sich zeitweise ein Stau von bis zu neun Kilometern Länge. Der Gesamtschaden wurde zunächst auf rund 320.000 Euro geschätzt.