Basketball-Bundesliga Norddeutsche Zweitligisten reichen BBL-Lizenzunterlagen ein
Vechta - Die drei norddeutschen Zweitligisten Rasta Vechta, Artland Dragons und Eisbären Bremerhaven haben fristgerecht die Lizenzunterlagen für die Basketball-Bundesliga eingereicht. Das Trio gehört zu den 25 Vereinen, die die Unterlagen bei der Liga hinterlegt haben, wie die Clubs am Dienstag mitteilten. Die Liga wird nun die allgemeinen Voraussetzungen und die notwendigen Nachweise zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit prüfen. Eine Entscheidung über die Lizenzvergaben soll voraussichtlich am 4. Mai durch den BBL-Lizenzligaausschuss fallen.
Vechta belegt aktuell zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde Platz eins in der zweiten Liga Pro A. Die Artland Dragons aus Quakenbrück sind Tabellenfünfter, Bremerhaven muss als Achter noch um den Einzug in die Playoffs bangen. Die beiden Finalteilnehmer der Playoffs steigen in die Erste Liga auf, wenn sie auch die Lizenzanforderungen erfüllen.
In der jüngeren Vergangenheit hatte es meist nur einen Aufsteiger gegeben, weil nicht beide Zweitliga-Finalisten sowohl die sportlichen als auch die organisatorischen Anforderungen erfüllt hatten. Zuletzt profitierten davon die Fraport Skyliners Frankfurt, die dank einer Wildcard in der BBL blieben.