Wetter Sonniger und eher nasser September in Sachsen
Recht viel Sonnenschein und zugleich ziemlich nass - so hat sich der September in Sachsen präsentiert. Wie haben sich die Temperaturen entwickelt?

Leipzig - Sachsen ist im September eine der sommerlichsten Ecken in Deutschland gewesen. Die Sonne zeigte sich nach einer vorläufigen Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) 177 Stunden. Das waren 30 Prozent mehr als im langjährigen Mittel. Mit 86 Litern pro Quadratmeter fiel allerdings auch mehr Niederschlag als üblich. Der langjährige Vergleichswert liegt hier bei 55 Litern pro Quadratmeter.
Bei den Temperaturen wurden bei einer Monatsmitteltemperatur von 14,5 Grad zwei herausragende Werte gemessen: Einmal wurde die 30-Grad-Marke geknackt, an einem Datum gingen die Werte sogar schon unter Null.
Knapp unter dem bundesweiten Höchstwert
Am 20. September wurden in Klitzschen bei Torgau 31,9 Grad Celsius gemessen. Das war nur knapp unter dem bundesweiten Höchstwert, der an dem Tag in Pabstorf in Sachsen-Anhalt mit 32,6 Grad registriert wurde.
Frostig wurde es dagegen in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge. Dort wurden am 29. September minus 1,3 Grad registriert. Kälter war es laut DWD nur an der Zugspitze, dort wurden minus 6,1 Grad am 17. September gemessen.