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Großeinsatz in München Sprengstoffdrohung gegen Wiesn: Was wir wissen und was nicht

Ein Toter, Sprengfallen in einem brennenden Haus und eine Drohung gegen das größte Volksfest der Welt: Was bisher über die Ereignisse in München bekannt ist.

Von dpa 01.10.2025, 10:15
Die genauen Hintergründe sind noch unklar.
Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Roland Freund/dpa

München - Ein abgebranntes Haus mit Sprengfallen, ein Toter und eine Sprengstoffdrohung gegen die Wiesn: Rund um die Geschehnisse am Morgen in München sind noch viele Fragen offen. Was wir wissen und was nicht:

Was wir wissen:

  • Die Tat: Ein Haus im Münchner Stadtteil Lerchenau ist wohl am frühen Morgen in Brand gesteckt worden. In dem Haus wurden Sprengfallen gefunden, vor Ort stand außerdem ein völlig ausgebrannter Transporter. In der Nähe, am Lerchenauer See, wurde eine schwer verletzte Person entdeckt, die später verstarb.
  • Zusammenhang mit dem Oktoberfest: Das größte Volksfest der Welt bleibt zunächst bis 17.00 Uhr geschlossen. Grund ist eine Sprengstoffdrohung, die mit der Explosion im Münchner Norden zusammenhängen soll. Es gibt ein entsprechendes Schreiben des Täters.

Was wir nicht wissen:

  • Der Täter: Wer hinter den Ereignissen steckt, ist bislang unklar. Die Identität der Person, die tot am Lerchenauer See gefunden wurde, ist unbekannt. Auch ist nicht bekannt, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Die Art der Verletzungen der verstorbenen Person sowie die genaue Todesursache sind bisher nicht bekannt.
  • Die Hintergründe: Die genauen Hintergründe der Tat sowie das Motiv sind derzeit unklar.