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Verheerender Wirbelsturm Taifun "Lekima" wütet in China: Zahl der Toten steigt auf 43

Überflutete Straßen, eingestürzte Häuser, umgerissene Strommasten und Bäume: Der Wirbelsturm "Lekima" hat an Chinas Ostküste schwere Schäden verursacht. In der Provinz Zhejiang wird nach einem Erdrutsch ein ganzes Dorf überflutet.

12.08.2019, 08:39

Peking (dpa) - Die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Lekima" in China ist auf mindestens 43 gestiegen.

Außerdem wurden noch 17 Menschen vermisst, wie chinesische Staatsmedien am Montag berichteten. "Lekima", der am Samstag mit heftigem Regen, hohen Wellen und Sturmböen die Ostküste Chinas erreicht hatte und weiter nach Norden zog, wütete tags darauf in der Provinz Shandong, wo demnach fünf Menschen starben.

In der Provinz Zhejiang kamen seit Samstag 38 Menschen ums Leben. Die meisten Opfer gab es dort im Dorf Yantan, nachdem ein durch starken Regen ausgelöster Erdrutsch einen Fluss angestaut hatte, wodurch ein künstlicher See entstand - dessen Wassermassen brachen sich schließlich Bahn und rissen die Menschen hinfort.

Nach einem Erdrutsch durch den Taifun «Lekima» sind Erdmassen und Wasser zwischen Häusern neben einem Waldgebiet zu sehen. Foto: Han Chuanhao/XinHua
Nach einem Erdrutsch durch den Taifun «Lekima» sind Erdmassen und Wasser zwischen Häusern neben einem Waldgebiet zu sehen. Foto: Han Chuanhao/XinHua
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Einsatzkräfte an einem eingestürzten Haus in Wenzhou. Foto: XinHua
Einsatzkräfte an einem eingestürzten Haus in Wenzhou. Foto: XinHua
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Einsatzkräfte sind in den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes im Einsatz. Foto: Zhao Yong/XinHua
Einsatzkräfte sind in den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes im Einsatz. Foto: Zhao Yong/XinHua
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Überschwemmte Straßen im westchinesischen Wenling. Foto: Xinhua
Überschwemmte Straßen im westchinesischen Wenling. Foto: Xinhua
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