Tierschutz Tierheime in Sachsen erhalten höhere Zuschüsse
Die sächsischen Tierheime erhalten künftig deutlich mehr finanzielle Unterstützung. Die Förderung steigt auf jährlich zwei Millionen Euro.

Dresden - Sachsens Tierheime sollen künftig mehr Geld bekommen - und zwar bereits rückwirkend zum 1. Januar 2025. Das hat das sächsische Kabinett beschlossen, teilte das Gesundheits- und Sozialministerium mit.
Die jährlichen Fördermittel für die Tierheime und Tierschutzvereine steigen von bisher 1,3 Millionen Euro auf jetzt 2i Millionen Euro. Davon entfallen eine halbe Million Euro auf Investitionen und 1,5 Millionen Euro auf laufende Kosten.
Tierheime übernehmen wichtige gesellschaftliche Aufgabe
Dabei geht es etwa um den Unterhalt und die Pflege der Tiere, Personal - und Energiekosten, Futter und medizinische Versorgung von Tieren.
Ministerin Petra Köpping (SPD) schrieb: „Tierheime helfen dort, wo Menschen ihre Verantwortung für ein Tier nicht mehr wahrnehmen können oder wollen, z.B. wegen veränderter Lebensumstände oder weil sie mit dem Tier überfordert sind.“ Dabei handele es sich um eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Die neue Förderung solle die breite Landschaft an Tierschutzvereinen in Sachsen erhalten, hieß es.