Bundeswehr Wegner ehrt am Veteranentag Berliner Sanitätsregiment
Der Regierende Bürgermeister erinnert daran, dass Soldatinnen und Soldaten im äußersten Fall ihr Leben einsetzten. Das will der CDU-Politiker auf besondere Weise würdigen.
Zum ersten nationalen Veteranentag ehrt der Regierende Bürgermeister Kai Wegner das Sanitätsregiment 1 am Sonntag mit einem Fahnenband. „Damit drückt Berlin seine besondere Verbundenheit mit dieser Bundeswehreinheit aus, die bei uns stationiert ist“, erklärte der CDU-Politiker vorab. „Ich danke allen Soldatinnen und Soldaten für ihren Dienst für unser Land.“
Der Nationale Veteranentag soll aktive und frühere Soldaten der Bundeswehr für ihren Dienst würdigen. Die zentrale Veranstaltung dazu findet rund um das Reichstagsgebäude statt. Wegner will das Fahnenband bei einem feierlichen Appell in der Blücher-Kaserne in Spandau verleihen. Es ist die höchste Auszeichnung eines militärischen Verbands durch eine Landesregierung.
Der Veteranentag weise auf die Bedeutung und die Leistung von Veteraninnen und Veteranen für Frieden, Freiheit und Demokratie hin, erklärte Wegner. „Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr schützen und verteidigen unser Land, im äußersten Fall setzen sie ihr eigenes Leben für unsere Freiheit und unseren Frieden ein. Das verdient höchste Anerkennung.“
In Deutschland haben etwa zehn Millionen Männer und Frauen Wehrdienst geleistet oder waren Berufs- oder Zeitsoldaten, etwa 500.000 waren im Einsatz, etwa in Afghanistan, Mali oder Bosnien-Herzegowina.
