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TV-Moderatorin Marlene Lufen stellt ihr Lieblings-Fußballteam vor allem nach der Optik zusammen "Wenn ein Spieler ganz toll spielt, darf er ein bisschen hässlich sein"

21.08.2010, 05:04

Die Fußball-Bundesliga startet gerade erst in die neue Saison, aber für Fernsehmoderatorin Marlene Lufen steht die Besten-Auswahl bereits fest. Der Ehefrau von Sportmoderator Claus Lufen geht es dabei weniger um die Leistung als um Aussehen und Sex-Appeal.

Köln (SID). Seit mehr als 20 Jahren ist die gebürtige Berlinerin Marlene Lufen Fußball-Fan, schon immer von Hertha BSC Berlin und seit dem Umzug ins Rheinland auch ein bisschen von Borussia Mönchengladbach. Obwohl er nicht mehr bei den dortigen "Fohlen", sondern bei Werder Bremen spielt, steht Marko Marin in der Traum-Elf der 39-Jährigen: "Der ist so unglaublich schnell am Ball, das begeistert mich. Wer so zaubern kann, der darf auch ein bisschen zu klein sein."

Überhaupt geht es der Moderatorin, die seit 13 Jahren beim "Sat.1"-Frühstücksfernsehen arbeitet, nicht nur um die Optik. Auch das Können und der Charakter spielen eine Rolle. "Wenn ein Spieler ganz toll spielt, darf er auch mal ein bisschen hässlich sein. Aber die Optik ist schon immer mitentscheidend dafür, zu welcher Mannschaft ich halte." Manchmal auch der Charme – dem verdankt Bastian Schweinsteiger den Ruf in die Lufen-Auswahl.

Schon lange toll findet die Moderatorin Ruud van Nistelrooy: "Er erinnert mich extrem an einen ehemaligen Kommilitonen von mir, in den ich mal verliebt war." Den Trainer ihres Dream-Teams, Jürgen Klopp, nennt Marlene Lufen einen "guten Typ. Ein Mann, der über sich selbst lachen kann, ist einfach attraktiv. Und er kann geradeaus sprechen, das ist wichtig".

Manchmal stehen dann aber doch die optischen Kriterien im Vordergrund. Etwa bei Torwart Manuel Neuer: "Er ist jung, groß, stark und hat eine super Figur."