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Kunst Zwei Neuerwerbungen im Museum Barberini - Monet und Pissarro

Von dpa Aktualisiert: 22.01.2024, 16:14
Christian Hochgrebe (SPD), Staatssekretär bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin.
Christian Hochgrebe (SPD), Staatssekretär bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin. Carsten Koall/dpa/Archivbild

Potsdam - Im Potsdamer Museum Barberini hängen zwei Neuerwerbungen. Das Gemälde „Die Mühle von Limetz“ (1888) von Claude Monet und Camille Pissarros „Der Louvre, Morgen, Frühling“ (1902) wurden am Montag im Museum vorgestellt. Die Hasso Plattner Foundation hatte die Werke Ende 2023 erworben.

Der Monet sei das 39. Werk des Künstlers in der Sammlung, hieß es vom Barberini. Die Pissarro-Arbeit sei das siebte Werk. Insgesamt umfasst die dort gezeigte Hasso Plattner Collection nun 113 Meisterwerke des französischen Impressionismus und Postimpressionismus.

„Mit diesen Ankäufen stärkt Potsdam seine Position als ein Sammlungsstandort, der die Landschaftsmalerei des französischen Impressionismus so konsequent nachvollziehbar macht wie kaum ein anderer“, erklärte Ortrud Westheider, Direktorin des Museums.

Damit läutet das Museum Barberini das 150. Jubiläumsjahr des Impressionismus ein. Im Frühjahr 1874 fand die erste Impressionismus-Ausstellung in Paris statt, welche die Bewegung begründete. Zum Künstler-Kreis gehörten nach Museumsangaben neben Monet und Pissarro unter anderem auch Paul Cézanne, Pierre-Auguste Renoir, Berthe Morisot und Alfred Sisley; sie alle sind in der Sammlung Hasso Plattner vertreten.

Im Jubiläumsjahr setzt das Museum durch unterschiedlichste Projekte Akzente im Bereich des Impressionismus und Postimpressionismus. So wird am 15. und 16. Mai ein öffentliches Symposium stattfinden, das die Bedeutung des internationalen Impressionismus im Hinblick auf aktuelle Fragestellungen beleuchtet.