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Arthrose: Bewegung gegen den Verschleiß

akz-i Das Kniegelenk hat harte Arbeit zu leisten. Schließlich laufen wir in unserem Leben schätzungsweise fünfmal um die Erde.*

30.09.2018, 23:01

Häufig macht sich im Alter diese stetige Beanspruchung in Form von Kniearthrose bemerkbar. In jungen Jahren kann Arthrose infolge unbehandelter Knorpelschäden durch Unfälle, Fehlstellungen oder Übergewicht entstehen. Allerdings gilt, anders als häufig vermutet: Bewegung ist der Schlüssel zu gesunden Gelenken. Sie kann sowohl zur Vorbeugung als auch zur Linderung der Beschwerden sinnvoll sein.
Lieber schwitzen statt sitzen: Die Arthrose wird umgangssprachlich auch Gelenkverschleiß genannt, da der Gelenkknorpel immer weiter zurückgeht. Dieser dient als Stoßdämpfer zwischen den Knochen. Schreitet die Erkrankung weiter fort, verschwindet der schützende Knorpel und die Knochen reiben aufeinander: Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit sind die Folgen. Aus Angst vor weiteren Schmerzen und Gelenkschäden vermeiden Betroffene deshalb häufig jede überflüssige Bewegung. Was viele jedoch nicht wissen: In gesundem Maße kann Sport sogar helfen, den Krankheitsverlauf von Arthrose positiv zu beeinflussen.
Positive Wirkung von Bewegung bei Arthrose:
• Produktion von Gelenkflüssigkeit: Die Gelenkflüssigkeit sorgt dafür, dass der verbleibende Knorpel seine Funktion als Stoßdämpfer weiterhin erfüllen kann.
• Wahrung der Muskelkraft: Muskeln unterstützen das Gelenk und erhöhen auf diese Weise die Stabilität im Knie. Es ist also äußerst sinnvoll, die Glieder auch mit Arthrose zu bewegen.
Arzneimittel mit belegter Wirksamkeit: Sport ist ein fester Bestandteil der Kniearthrose-Therapie. Als geeignete Ergänzung zur regelmäßigen Bewegung hat sich das Arzneimittel dona erwiesen. Es enthält kristallines Glucosaminhemisulfat, das aufgrund der speziell entwickelten Formulierung besonders stabil ist und dadurch das betroffene Gelenk in medizinisch wirksamer Konzentration erreicht. Glucosamin ist ein natürlicher und wichtiger Bestandteil von Knorpelgewebe sowie Gelenkflüssigkeit und spielt für die Funktionstüchtigkeit des Kniegelenks eine bedeutende Rolle. Das kristalline Glucosaminhemisulfat kann den Verschleiß des Gelenks verlangsamen, die Beweglichkeit verbessern und die Schmerzen lindern (Herrero-Beaumont G et al. 2007). Unter den Präparaten mit dem Wirkstoff Glucosamin ist dona das einzige, dessen Wirksamkeit und Sicherheit in zahlreichen Studien belegt werden konnten (Towheed TE et al. 2005).
Passende Sportarten: Bei Kniearthrose eignen sich vor allem Sportarten, bei denen möglichst wenige Kräfte von außen auf das Gelenk wirken. Ein geeignetes Sportprogramm für Patienten mit Kniearthrose setzt sich aus Ausdauereinheiten, Dehn- und Kräftigungsübungen zusammen. Geeignete Sportarten sind bspw.: Aquajogging, Schwimmen, Fahrradfahren, Golf, Kraft- und Ausdauertraining im Fitnessstudio.
Welche Sportart für Sie persönlich infrage kommt, entscheiden natürlich Sie selbst. Der Rat Ihres Arztes oder Physiotherapeuten kann bei der Auswahl helfen, ansonsten heißt es ausprobieren. Wenn Sie ohnehin schon sportlich aktiv sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie die entsprechende Sportart weiter betreiben können und was Sie dabei beachten sollten. Eventuell gibt es auch gelenkschonende Alternativen, die mit Ihrem Lieblingssport vergleichbar sind. Wichtig ist, dass Sie auf Ihr Körpergefühl hören und eventuelle Schmerzen nicht ignorieren.

* Berechnet, wenn man 7500 Schritte am Tag geht und 80 Jahre alt wird.
 
Mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Kniegesundheit finden Sie unter dem weiterführenden Link.

www.knie-gesundheit.de
Information für Patienten: dona 250 mg überzogene Tabletten, dona 750 mg Filmtabletten, dona 1500 mg Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: Glucosaminhemisulfat. Anwendungsgebiete: Zur Linderung von Symptomen leichter bis mittelschwerer Arthrose des Kniegelenks. Stand: März 2018, MEDA Pharma GmbH & Co. KG (A Mylan Company), 61352 Bad Homburg. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Hinweis: Packungsbeilage beachten.